Der Anspruch, fragile Gemälde für Laborzwecke repräsentativ nachzustellen stellt hohe Anforderungen: Welche Eigenschaften sind dafür verantwortlich, dass ein Gemälde besonders fragil ist? Lassen sich häufig auftretende Schadensbilder überhaupt repräsentativ nachstellen? Welche Materialien eignen sich dafür? Müssen die Testgemälde künstlich gealtert werden? Auf der Basis eines Anforderungskataloges erarbeitete Matthias Läuchli ein neuartiges Konzept für die Testgemälde. Aktuell läuft die Herstellung der Testgemälde in den Ateliers des Fachbereichs Konservierung und Restaurierung – mit innovativen technischen Hilfsmitteln und handwerklichem Geschick.